Installateur- & Heizungsbaumeister
Fachkraft für Solartechnik
Energieberater (HWK)
Gibt es in den unterschiedlichsten Varianten, sie übergeben die erzeugte Wärme von der Heizungsanlage an den zu beheizenden Raum.
Je nach Anwendungsmöglichkeit gibt es von platzsparenden bis Designeranfertigungen über Hoch – Niedrigtemperatur, sämtliche Systemkombinationen.
Ein Blockheizkraftwerk (BHKW) wird zur Stromerzeugung verwendet und die dabei entstehende Abwärme wird als Heizenergie genutzt.
Es kann mit verschiedenen Energieträgern betrieben werden (Gas, Diesel, Pellets…).
Wesentliche Bauteile sind der Motor (Generator) und Wärmetauscher (Übergabe der Heizenergie).
Inzwischen gibt es vom Nano-BHKW bis zum Heizkraftwerk verschiedene Leistungsklassen.
Durch konstanten Betrieb wird eine hohe Laufleistung und Wirkungsgrade über 80% erreicht.
Um eine gute Wirtschaftlichkeit zu erreichen sind hohe Betriebsstunden wichtig (5000 – 6000 Std)
Die Einspeisevergütung wird durch das EEG vereinbart.
Diese Heizenergie kann sehr gut in der Großstadt verwendet werden (Anschluss an das vorhandene Heiz-, Blockkraftwerk).
Die Wärme gelangt über Heißwasser oder Dampf ins Gebäude.
Vorteile sind ähnlich wie beim Nahwärmenetz (Anschaffungs-, Wartungskosten, Platzeinsparung).
Brennstofflieferung ähnlich wie bei Erdgas, Abrechnung erfolgt über einen Zähler (Wärmemengenzähler), Kein Lagerraum erforderlich.
Ein großer Vorteil bei diesem Heizsystem liegt darin dass die Wärmeübergabe mit vergleichsweise niedrigen Temperaturen (Fernwärme) umgesetzt werden kann.
Diese Anlagen sind dezentral (kurze Leitungswege, geringere Verluste), sehr gut geeignet für BHKW`s z.B. Biogas.
Im zu beheizten Gebäude wird nur eine Übergabestation benötigt, ev. kann auf einen herkömmlichen Heizkessel verzichtet werden (dadurch keine Wartungs-/ Überprüfungskosten, Platzeinsparung).
